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Wertschätzung beginnt nicht bei Lob, sondern bei Haltung

  • Autorenbild: KMU Upgrade GmbH
    KMU Upgrade GmbH
  • vor 16 Minuten
  • 1 Min. Lesezeit

Wertschätzung – ein Wort, das oft gebraucht, aber selten gelebt wird.


In vielen Unternehmen ist die Sehnsucht nach mehr Anerkennung spürbar.

Mitarbeitende wünschen sich mehr Lob, mehr Dankbarkeit, mehr Gesehen-Werden.


Doch

Wertschätzung ist nicht gleich Lob

Wertschätzung ist mehr als ein Schulterklopfen

Wertschätzung beginnt nicht bei einer Geste, sondern bei einer Haltung



Ursula Tanner und Hassan Hjaij sitzen nebeneinander im Grünen und blicken in die Kamera. Vor ihnen steht der Schriftzug: „Der Schrei nach Wertschätzung wird immer lauter.“ – passend zum Thema Unternehmenskultur und Anerkennung.


Warum Haltung entscheidend ist


Die Frage ist nicht: „Wie kann ich wertschätzender sein?“

Sondern: „Wie sehe ich mein Gegenüber eigentlich?“


Wertschätzung bedeutet

Ich sehe den Menschen hinter der Rolle

Ich nehme sein Bemühen wahr – nicht nur das Ergebnis

Ich begegne auf Augenhöhe, nicht von oben herab



Und genau hier liegt der Hebel


Denn wenn Mitarbeitende sich nicht gesehen, nicht respektiert, nicht anerkannt fühlen – dann ziehen sie sich zurück.

Manchmal laut. Meist leise.


Das Resultat

Sinkende Motivation

Innere Kündigung

Geringes Engagement



Drei Schritte zu echter Wertschätzung im Führungsalltag


  1. Sehen statt übersehen

    Beobachte bewusst: Wer bringt sich ein? Wer übernimmt Verantwortung – auch ohne Applaus?

    Ein aufrichtiges „Danke für Deinen Einsatz gestern“ wirkt oft stärker als eine reine Bonuszahlung.


  2. Fragen statt urteilen

    Was steckt hinter einer abnehmenden Leistung?

    Oft zeigt sich bei echter Nachfrage: persönliche Belastung, Überforderung, Unsicherheit.

    Fragen signalisiert: Du bist nicht nur Arbeitskraft – Du bist Mensch.


  3. Hinhören statt wegschauen

    Feedback ist nicht immer angenehm – aber unglaublich wertvoll.

    Nimm Dir Zeit zuzuhören. Zeig Interesse. Und reagiere ehrlich und konstruktiv.


Fazit: Wertschätzung ist keine Methode. Es ist eine Haltung, die man lebt – oder eben nicht. Sie kostet nichts. Und verändert alles.

Du willst eine Kultur, in der Wertschätzung spürbar ist?

Dann lass uns reden:





 
 
 

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