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Wie Du Gruppendynamiken erkennst und für die Entwicklung Deines Teams nutzt

  • Autorenbild: KMU Upgrade GmbH
    KMU Upgrade GmbH
  • 21. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Die grössten Hebel für Veränderung liegen selten in den Prozessen, sondern im Miteinander.


In jedem Team wirken unbewusste Dynamiken

  • Wer spricht viel – wer bleibt eher still?

  • Wer übernimmt Verantwortung – wer hält sich raus?

  • Wer führt informell – obwohl er oder sie keine formelle Rolle hat?


Diese Muster sind nicht gut oder schlecht, aber sie wirken.

Und genau deshalb lohnt es sich, sie bewusst wahrzunehmen.


Warum Gruppendynamik entscheidend ist


Jedes Team ist ein System.

Veränderung gelingt nicht durch Einzelmassnahmen, sondern durch ein Bewusstsein für das Ganze.


Häufige Herausforderungen

  • Unausgesprochene Erwartungen

  • Unklare Rollen

  • Implizite Machtstrukturen

  • Vermeidung von Konflikten



Ursula Tanner und Hassan Hjaij sitzen entspannt im Freien. Vor ihnen steht der Schriftzug: „3 Punkte, an denen Du erkennst, dass in Deinem Team mehr möglich wäre.“ – im Kontext von Team-Entwicklung und Gruppendynamiken.


Drei konkrete Schritte, um mit Gruppendynamik zu arbeiten


  1. Beobachten statt bewerten

    Schaue mit offenem Blick aufs Team.

    Was passiert in Diskussionen? Wer bringt sich wie ein? Welche Anspannungen spürst Du?


  2. Ansprechen statt interpretieren

    Sprich beobachtete Muster klar an, ohne Vorwurf.

    Beispiel: „Mir ist aufgefallen, dass in Meetings oft X spricht, Y aber kaum zu Wort kommt. Wie erlebt Ihr das?“


  3. Räume für Reflexion schaffen

    Gib Deinem Team die Gelegenheit, sich selbst zu betrachten.

    In moderierten Formaten, Workshops oder regelmässigen Retros – wo auch stille Stimmen gehört werden.


Fazit: Gruppendynamik ist kein Soft-Faktor. Sie entscheidet darüber, ob Teams ihr Potenzial entfalten – oder nicht.

Du willst wissen, welche Dynamiken Dein Team prägen und wie Du sie für Eure Entwicklung nutzen kannst?


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